Erleichterung der Prüfung nach TMap

März 31, 2014

Die Abhängigkeit von gut funktionierender Software ist für viele Unternehmen sehr hoch. Um zu verhindern, dass kleine Änderungen zu großen Störungen führen, wird immer mehr Zeit auf das Testen verwendet. Es ist daher nicht verwunderlich, dass eine Testmethodik wie TMap Next immer mehr Zuspruch findet. Leider ist der Mehrwert des Testens nach TMap mit (noch) mehr Verwaltungsaufwand verbunden. Und genau hier liegt die Stärke von Testersuite!

Ein leistungsstarkes "TMap-Werkzeug

TMap ist eine Sammlung von Best-Practice-Beispielen für den Testprozess und hat sich seit 1995 zum De-facto-Standard entwickelt. Die beiden wichtigsten Grundprinzipien sind der Ansatz des geschäftsorientierten Testmanagements (BDTM) und die Grundsätze für einen strukturierten Testprozess.

Geschäftsorientiertes Testmanagement

Ein wichtiger Teil der Vorbereitung ist die Ermittlung der Produktrisiken. Das zu prüfende Objekt wird in kleinere "Produkte" zerlegt, und zusammen mit dem Auftraggeber (dem "Unternehmen") wird ermittelt, welche Teile bei einem Ausfall zu größeren Schäden führen. In Verbindung mit der Fehlerwahrscheinlichkeit wird dem Produkt eine Risikoklasse zugewiesen. Anhand dieser Risikoklassen wird die Tiefe und Reihenfolge der Tests festgelegt. So viel zur Theorie...

In der Praxis ist es eine große Aufgabe, die Struktur der Produkte und die damit verbundenen Risiken zu erfassen, zu koordinieren und mit anderen zu teilen. Vor allem bei größeren Testprojekte ist es dann ein hartes Stück Arbeit, zu überwachen, dass die größten Risiken tatsächlich am ausführlichsten vorbereitet und zuerst getestet werden. Auf diese Weise wird der risikobasierte Ansatz oft nicht verwirklicht.

Testersuite bietet die Möglichkeit, eine übersichtliche Baumstruktur aufzubauen, in der für jedes Produkt die Risikoklasse definiert wird, ggf. mit einer Begründung. Die Testspezifikation und -durchführung wird anhand von risikobasierten Berichten überwacht, wonach die Tests auf der Grundlage von Risiken geplant, zugewiesen und durchgeführt werden. Mit Testersuite als Werkzeug wird das Business-driven Testmanagement einfach und aufschlussreich von A bis Z!

Strukturierter Prüfprozess

Durch die Staffelung der Testaktivitäten erhalten wichtige Komponenten wie die Testvorbereitung und -durchführung die Aufmerksamkeit, die sie verdienen, zum richtigen Zeitpunkt. Dadurch wird das begrenzte Zeitfenster für die Testdurchführung maximiert. Die TMap-Phaseneinteilung sieht wie folgt aus:

Prüfung nach TMap
Prüfung nach TMap.

Nach Abschluss der Planungsphase und der Vorbereitungsphase werden in der Spezifikationsphase Testfälle und Testszenarien in Testersuite (und nicht in Excel!) mit einer auf der Risikoklasse basierenden Tiefe erstellt. Indem dann auch in der Umsetzungsphase Tests auf Basis der Risikoklassen eingeplant werden, werden die größten Risiken zuerst abgedeckt. Alle Defekte aus dem Test werden sofort erfasst und erscheinen direkt auf der Befundliste zur weiteren Bearbeitung.

Eine sehr wertvolle Phase ist die Finalisierungsphase. Hier wird u. a. festgelegt, welche Testware für die Zukunft wiederverwendbar ist. In Testersuite kann fast alles für die zukünftige Wiederverwendung gesichert werden, von Risikoklassen bis zu Testszenarien. Dies ermöglicht es, die Vorbereitungs- und Spezifikationsphase bei einem neuen Test zu minimieren. Neben der Eindämmung von Unterbrechungen spart Testersuite damit auch eine Menge Zeit!

Wenn Sie sich für TMap Next entscheiden, um dem Testansatz Struktur und Richtung zu geben, bietet Testersuite ein leistungsfähiges Werkzeug zur einfachen Implementierung und Absicherung dieses Ansatzes.



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