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Releasives Arbeiten mit einem Scrum-Ansatz

8. Juli 2024

In diesem Blog:

Was ist Scrum oder agiles Arbeiten?

Immer mehr Unternehmen verfolgen einen agilen Ansatz und beginnen mit der Entwicklung von Software in selbstgesteuerten Scrum-Teams. Die Teams arbeiten in Iterationen (Sprints) an der (Weiter-)Entwicklung von Softwareprodukten.

Diese Entwicklungsmethode wird häufig für die Erstellung von (Web-)Anwendungen verwendet. Der agile Ansatz wird jedoch auch zunehmend für die Konfiguration und Entwicklung von Standardanwendungen verwendet. Denken Sie zum Beispiel an ERP- und EPD-Systeme.

In zwei- bis vierwöchigen Sprints werden neue und geänderte Funktionalitäten an das Unternehmen geliefert.

Was sind die Vorteile davon?

Oft werden Änderungen an Anwendungen nicht einzeln vorgenommen, sondern Release für Release. Ein Release ist dann eine Sammlung von neuen/angepassten Funktionen und Fehlerbehebungen.

Diese Arbeitsweise hat den Vorteil, dass die Anzahl der Umsetzungszeitpunkte reduziert wird. Dies führt zu einem stabileren Umfeld mit weniger Unterbrechungen.

Ein weiterer Vorteil ist, dass vor allem die Testkosten gesenkt werden können, da sich die Testplanung und der Testaufwand auf ein ganzes Release konzentrieren.

Freies Arbeiten

Release-basiertes Arbeiten passt perfekt zu einem agilen/Scrum-Ansatz. Die Anzahl der Releases pro Jahr wird anhand der Dauer der Sprints (in der Regel zwei bis vier Wochen) festgelegt.

Nach jedem Sprint wird ein Release ausgeliefert. Wünsche und Fehlerbehebungen werden vom Product Owner im Product Backlog festgehalten. Eine Auswahl davon wird in das Sprint Backlog aufgenommen, das dann den eigentlichen Umfang des Releases darstellt.

Dieses so genannte "release-based scrumming" ist eine hervorragende Möglichkeit, kontrollierte Änderungen an (Standard-)Anwendungen vorzunehmen und sie im Unternehmen zu implementieren. Das Testen und Abnehmen der Änderungen in einem Release erfordert eine etwas andere Herangehensweise, als es die meisten Organisationen gewohnt sind.

Regressionsprobleme; die Risiken

Bei der Implementierung der Änderungen besteht immer das Risiko unvorhergesehener Probleme in angrenzenden Systemkomponenten. Um diese so genannten Regressionsprobleme zu vermeiden, sollte vor der Implementierung einer neuen Version eine angemessene Folgenabschätzung durchgeführt werden.

Zweck dieser Analyse ist es, abzuschätzen, welche Systemkomponenten von den Änderungen betroffen sein werden. Anschließend muss getestet werden, ob diese Systemkomponenten nach der Durchführung der Änderung weiterhin ordnungsgemäß funktionieren.

Es spart Zeit und erhöht die Qualität, wenn frühere Tests für Regressionstests verwendet werden. Dies erfordert einen guten Regressionstestsatz, bei dem die benötigten Tests schnell und einfach gefunden werden können.

Aufzeichnung von Tests und Testergebnissen

Das Unternehmen spielt eine wichtige Rolle bei der Akzeptanz der Änderungen in einem Release. Hier ist es, oft im Rahmen der Compliance, wichtig zu dokumentieren, welche Tests durchgeführt wurden. Aber auch, was die Testergebnisse sind und wer was genehmigt hat.

Hierfür ist die Unterstützung durch ein geeignetes Testmanagement-Tool unerlässlich. Dabei sollte es sich um eine Anwendung handeln, die sehr intuitiv funktioniert, da die Business-Tester nicht täglich damit arbeiten werden.

Aufbau eines Regressionstestsatzes

Testersuite Testersuite ist ein sehr benutzerfreundliches SaaS-Testmanagement-Tool, mit dem Business-Tester schnell und unabhängig arbeiten können. enthält eine einzigartige Funktion, die Masterlist. Testprojekte In ihr werden Tests aus verschiedenen für die zukünftige (Wieder-)Verwendung gespeichert.

In diesem Abschnitt wird der Regressionstestsatz erstellt und gepflegt. Testfälle Wenn die Auswirkungen eines Releases bestimmt sind, werden die erforderlichen Regressions- und Testszenarien aus der Masterlist abgerufen. Testfälle Sie sind mit Produkten (Prozessen, Systemen) und/oder Anforderungen verknüpft.

Testfälle Bei der Auswahl von Produkten und/oder Anforderungen in der Masterlist werden die benötigten Regressions- und Testszenarien automatisch ausgewählt. Auf diese Weise können die für Regressionstests erforderlichen Tests schnell und einfach gefunden werden.

Release-basierte Scrum-Tests
Release-basierte Scrum-Tests

Nachdem die Testprojekt

Nach Fertigstellung eines Testprojekt (Release) können die Produkte, Anforderungen, Testfälle und Testszenarien in die Masterlist geschrieben werden. Diese können dann in nachfolgenden neuen Testprojekte für Regressionstests wieder abgerufen werden.

Freigeben mit Scrum

Das "Release-based Scrumming" ist eine hervorragende Möglichkeit, Änderungen zu bündeln und kontrolliert umzusetzen. Eine wichtige Voraussetzung ist jedoch, dass Regressionstests und Abnahmetests ordnungsgemäß organisiert sind.

Testersuite Ein Testmanagement-Tool, das diese Testtypen ordnungsgemäß unterstützt, macht dies möglich. ist das einzige Testmanagement-Tool, das die Pflege und Wiederverwendung eines Regressionstest-Sets mithilfe der Masterlist sehr einfach macht.

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