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Erstellung eines Testplans: die Grundlagen des Softwaretests

15. Januar 2024

Sie wurden gebeten, Anwendungen innerhalb Ihrer Organisation zu testen. Oder vielleicht sind Sie selbst der Initiator eines echten Testprozesses. Die Frage ist nun, wo fangen Sie an?

Wenn man sich mit Softwaretests beschäftigt, lernt man schnell, dass Testen ein Beruf ist. So stößt man auf Begriffe wie TMap, Testprozess, Produktrisikoanalyse, Testprojekt, Befundmanagement usw... Wo soll man also anfangen? Darauf können wir mehrere Antworten geben. Konzentrieren wir uns auf einen hervorragenden Ausgangspunkt: den Testplan.

Zeichnung eines Mannes und einer Frau, die Software auf einem großen Bildschirm testen.

Was ist ein Testplan?

Ein Testplan kann mit einem Aktionsplan verglichen werden, der von einem Projektmanager erstellt wird. Erstens besteht der Zweck des Testplans darin, den Testansatz für das Programm, das Projekt, das Release oder die Änderung zu beschreiben. Zweitens beschreibt der Testplan alles, was zur Umsetzung dieses Ansatzes erforderlich ist: zu welchem Zeitpunkt und mit welchen Personen und Ressourcen.

Wer erstellt den Testplan? Dies geschieht durch die Person, die für die Testprojekt verantwortlich ist. Wer das ist, hängt natürlich von der Situation innerhalb der Organisation ab. In Frage kommen z. B. der IT-Manager, der Testmanager, der Testkoordinator, der Funktionsmanager oder eine andere Person, die für das Testprojekt verantwortlich ist.

Was beinhaltet ein Testplan?

Einfach ausgedrückt, beschreibt der Testplan das Warum, Wie, Wer, Was und Wo des vorgeschlagenen Testprojekt. Wie umfassend ein Testplan ist, hängt von der Größe und Komplexität der Testprojekt ab. Bei einem großen Testprojekt empfiehlt es sich, den Testplan in einen Gesamttestplan und einen detaillierten Testplan zu unterteilen.

Ein großes Testprojekt hat oft mehrere Testtypen wie Integrationstest und Benutzerakzeptanztest. Der Master-Testplan deckt dann die gesamte Testprojekt ab und für jeden Testtyp wird ein detaillierter Testplan erstellt.

Da jede Situation anders ist, ist es schwierig, von einer Standardvorlage für einen Testplan zu sprechen. Im Folgenden werden die grundlegenden Aspekte eines Testplans beschrieben: 

  • Begründung: Warum werden wir testen?
  • Zielsetzung: Was wollen wir mit der Website Testprojekt erreichen?
  • Ansatz: Was werden wir tun und wie werden wir es umsetzen?
  • Benötigte Personen und Zeit; Wer wird die Tests durchführen und wie sieht der Zeitplan aus?
  • Erforderliche Ressourcen: Was brauchen wir, um den Plan umzusetzen?
  • Leistungen; Wann ist Testprojekt abgeschlossen?

Es ist ratsam, den Testplan mit dem Endkunden der Testprojekt zu testen. Vergessen Sie nicht die Stakeholder wie den Produkteigentümer, den Sicherheitsbeauftragten, den Projektmanager und den Qualitätsmanager.

Beispiel für einen Prüfplan

Es würde zu weit führen, in diesem Blog einen Mustertestplan zu besprechen. Wichtig ist, dass Sie bei der Erstellung eines Testplans die folgenden Themen ansprechen:

  • Teststrategie: Werden Sie auf der Grundlage einer Produktrisikoanalyse testen und welche Risiken und Fehlermöglichkeiten nehmen Sie wahr?
  • Voraussetzungen und Grundsätze.
  • Eintritts- und Austrittskriterien.
  • Welche Testart(en) wählen Sie: Systemtest, Einheitstest, Abnahmetest...
  • Welche Testform(en) wählen Sie; Regressionstest, Usability-Test, etc....
  • Welche Testentwurfstechniken verwenden Sie, um Testfälle zu spezifizieren?

Natürlich können Sie unsere Berater jederzeit um Ratschläge und Beispiele bitten.

Wie kann ein Testwerkzeug helfen?

In den meisten Fällen ist ein Testwerkzeug ein ideales Werkzeug für die Umsetzung des Testplans. Was jedoch manchmal übersehen wird, ist, dass ein Testwerkzeug auch beim Entwurf eines Testplans sehr nützlich ist.

Ein Testwerkzeug wie Testersuite wurde auf der Grundlage von Best Practices entwickelt und folgt auch den TMap-Prinzipien. Dies hilft dem Benutzer von Testersuite bei der Erstellung des Testplans. Der Ersteller des Testplans wird durch die Struktur von Testersuite dabei unterstützt, zahlreiche Fragen zu klären, wie z. B.:

  • Was muss ich in eine Testprojekt aufnehmen?
  • Welche Testformen kann ich anwenden?
  • Wie richte ich meine Testfälle ein?
  • Wie man anhand der Versionshinweise testet;
  • Wie man Tester dazu bringt, Testläufe durchzuführen;
  • Wie werden wir Defekte registrieren;
  • Wie berichten wir den Interessengruppen?

Sind Sie daran interessiert, wie dies in der Praxis aussieht? Dann vereinbaren Sie doch einfach einen unverbindlichen Termin mit unseren Beratern. Sie werden es Ihnen gerne zeigen.

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